Alle Milchnahrungen von Holle, der Demeter-Hersteller für Baby- und Kleinkindkost, tragen bereits heute die Zertifizierung „klimaneutral“. Ab jetzt geht das in der Schweiz ansässige Unternehmen einen Schritt weiter und bietet das komplette Milchnahrungssortiment klimapositiv an. Damit gleicht Holle deutlich mehr klimaschädliche Treibhausgase aus als über die gesamten Rohstoff-, Produktions- und Lieferketten bis zum Verkaufsregal entstehen.
Für die Kleinsten nur das Beste – dieser Devise folgt Bio-Pionier Holle seit seiner Gründung vor über 85 Jahren. Der überwiegende Teil des Sortiments für Säuglinge und Kleinkinder überzeugt mit Demeter-Qualität aus biodynamischem Anbau. Seit 2013 hat Holle schrittweise die Milchnahrungen auf klimaneutral umgestellt, darüber hinaus folgte sukzessive ein Großteil des verbleibenden Holle-Sortiments.
Von klimaneutral zu klimapositiv
Nun kommt der Schritt zu klimapositiven Milchnahrungen: Holle arbeitet stets daran, den Ressourcenverbrauch zu optimieren und minimieren. Im Laufe der Wertschöpfungskette und Verarbeitung entstehen jedoch auch Treibhausgase, die sich nicht so einfach reduzieren lassen. In Zusammenarbeit mit den Klimaexpertinnen und Klimaexperten von Soil & More Impacts werden diese berechnet und in regionalen und internationalen Minderungsprojekten wird ein Ausgleich geschaffen. So gleicht Holle mehr Treibhausgase aus als verursacht werden und kann daher ab sofort klimapositive Milchnahrungen anbieten – natürlich in der gewohnten Demeter- und Bio-Qualität.
Klimapositiv, um das 1,5 Grad Celsius-Ziel zu erreichen
Bereits das überwiegend Demeter-zertifizierte Sortiment an Baby- und Kleinkindkost von Holle wirkt sich positiv auf die Klimabilanz aus: Der biodynamisch ausgerichtete, an Kreislaufwirtschaft orientierte Anbau auf Demeter-Höfen verringert im Vergleich zu konventioneller Landwirtschaft den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase deutlich. Zugleich verbessert diese Anbaupraxis die Kohlenstoffbindung in den Ackerböden.
Darüber hinaus verbessert Holle bereits seit Jahren kontinuierlich die eigene Wertschöpfungskette hin zu klimapositiven Produkten. Die Zusammenarbeit mit Produktionspartnern vor allem in Deutschland, Österreich und Südtirol verringert die Transportwege vom Anbau bis zur Produktion und den damit verbundenen CO2-Ausstoß.
Das Engagement bei regionalen und internationalen CO2-Minderungsprojekten ist Teil der Nachhaltigkeitsoffensive. Die Projekte machen sich für den Erhalt der natürlichen Ressourcen stark, so zum Beispiel das Biodiversitäts- und Waldschutzprojekt in Simbabwe.
„Unsere CO2-Minderungsprojekte engagieren sich für den Erhalt und die Aufforstung von Wäldern in Simbabwe sowie eine verbesserte Kompostierung bei regionalen Projekten in Deutschland, um die Qualität der Böden zu erhalten. Die von uns erworbenen Zertifikate werden auf Basis eines anerkannten Monitorings ausgestellt“, erläutert Viola Hechinger, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Holle.
Milchnahrungen: der erste Schritt zum klimapositiven Sortiment
Die Entscheidung, das gesamte Sortiment der Milchnahrungen klimapositiv herzustellen, unterstreicht das Engagement von Holle für die Einhaltung des im Pariser Klimaabkommen festgelegten Ziels, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu beschränken. „Wir haben uns im ersten Schritt ganz bewusst für die Milchnahrungen entschieden, denn die Kleinsten der Kleinen sind eine verletzliche Gruppe und diejenigen, die in Zukunft am stärksten mit den Herausforderungen des Klimawandels konfrontiert sind“, so Udo Fischer, Geschäftsführer bei Holle.
Mehr zum Thema unter: www.holle-klimapositiv.de