„zeitgeist“ – so heißt das neue Magazin der Deutschen Beratungsge-sellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK). Auf 40 Seiten gewährt es persönliche Einblicke in Unter-nehmen und portraitiert Menschen, die maßgeschneiderte Lebensar-beitszeitmodelle nutzen – und die damit verbundenen Mehrwerte. So geht es um die Salzlandsparkasse Staßfurt, die durch Zeitwertkonten langfristig Mitarbeiter bindet. Oder um das Bistum Münster, das sich mit Hilfe der DBZWK zum modernen Arbeitgeber wandelt. Ebenso Thema: Wie sich mit Zeitwertkonten Tarifpolitik machen und dem Fachkräftemangel entgegentreten lässt. Das kostenlose Magazin kann ab jetzt bestellt werden.
Die Zufriedenheit von Mitarbeitern ist keine Frage des Geldes. Sie hängt vielmehr davon ab, wie sich Beruf und Privatleben bestmöglich miteinander verbinden lassen. Das hat Harald Röder immer wieder beobachtet und daraus eine Geschäftsidee entwickelt. Er ist Kopf der Deutschen Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) im schwäbischen Lorch. Sein fünfzehnköpfiges Team und er begleiten Unternehmen dabei, mit Wertkontenmodellen zu genau dieser Zufriedenheit beizutragen. Je nach Modell können Mitarbeiter beispielsweise Gehaltsbestandteile umwandeln und damit ihre Lebensarbeitszeit individuell verkürzen, etwa um früher in den Ruhestand zu gehen, sich eine Auszeit zum Reisen oder für die Familie zu nehmen. Der Vorteil für Arbeitgeber: Sie machen sich mit diesen Modellen noch attraktiver für qualifizierte Beschäftigte, halten und motivieren diese.
Arbeitsleben flexibel gestalten
„Schon lange hatte ich im Kopf, eine einmal jährlich erscheinende Publikation über unsere Arbeit herauszugeben und so immer mehr Menschen den Zugang zu Wertkontenmodellen zu ermöglichen“, betont Röder. Diese Vorstellung hat er mit dem neuen Magazin „zeitgeist“ nun in die Realität umgesetzt. Insgesamt 40 Seiten umfasst es. Im Mittelpunkt stehen Geschichten hinter Unternehmen und Menschen, für die die DBZWK Zeitwertkontenmodelle konzipiert hat. Hierzu gehört die Salzlandsparkasse Staßfurt. Mit ihrem Zeitwertkontenmodell „Zeitwert“ ist sie richtungsweisend im Sparkassenverband. Mitarbeiter können ihr Arbeitsleben flexibel organisieren und so Lebensphasen individuell planen. Durch „Zeitwert“ hat sich die Bindung der Mitarbeiter an die Salzlandsparkasse nochmals erhöht, wie der Vorstandsvorsitzende Hans-Michael Strube betont.
Tarifpolitik mit Wertkontenmodell machen
Auch das Bistum Münster unterstützt die DBZWK, um schrittweise passende Zeitwertkonten einzuführen. Das Ziel: Die Attraktivität des Bistums als Arbeitgeber weiter zu steigern und so langfristig in die Entwicklung des Personalbereichs zu investieren. Mitarbeiter hätten laut Diethelm Schaden, Leiter der Abteilung Personal, Organisation und Zentrale Dienste im Bischöflichen Generalvikariat Münster, durch das Wertkontenmodell besondere Gestaltungsspielräume im Berufsleben. In welchem Umfang und zu welchem Zweck jemand sein Zeitwertkonto nutzt, kann er frei entscheiden.
Genau diese Entscheidungsfreiheit ist es, die DBZWK-Chef Röder zufolge Lebensarbeitszeitmodelle für Mitarbeiter von Unternehmen besonders interessant macht. „Jeder erhält die Flexibilität, sich seine Arbeit so zu gestalten, wie es für ihn passt – und sich parallel privat gesteckte Ziele und Träume zu verwirklichen“, betont Röder. Diesen Mehrwert weiß auch die TD Deutsche Klimakompressor GmbH, kurz TDDK, zu schätzen. Über ihr Lebensarbeitszeitmodell informiert das neue Magazin „zeitgeist“ genauso, wie über das Modell „HAFNER flexiZEIT“ des Maschinenbauers Hafner, das einem möglichen Fachkräftemangel entgegenwirken kann. Und über das „Flex-Konto“– dem Wertkontenmodell des Aalener Spezialpapier-Herstellers Ahlstrom-Munksjö Paper. Dieses war ausschlaggebend, dass Lebensarbeitszeit mittlerweile als fester Bestandteil im Tarifvertrag der Papierindustrie verankert ist. „Es ist wirklich interessant, welche positive Veränderung sich mit Wertkontenmodellen nicht nur innerhalb von Unternehmen, sondern manchmal auch in einer ganzen Branche bewirken lässt“, freut sich Röder. Ihn bestätige das jedes Mal aufs Neue, mit seiner Beratungsgesellschaft einen wichtigen Beitrag für eine noch bessere Arbeits- und Lebenskultur zu leisten.
Info:
Die erste Ausgabe von „zeitgeist – das Magazin mit Begegnungen“ ist ab sofort kostenlos erhältlich und kann unter https://www.dbzwk.de/kostenloses-infomaterial/ bestellt werden.
Über DBZWK:
Die Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) mit Sitz im schwäbischen Lorch konzipiert, integriert und verwaltet Zeitwertkontenmodelle für Unternehmen jeder Art. Hierzu gehören Mittelständler aus Industrie und Wirtschaft, Banken sowie soziale Einrichtungen. Als einzige Beratungsgesellschaft begleitet die DBZWK den kompletten Prozess, der maßgeschneiderte Wertkontenmodelle zum Erfolg für Mitarbeiter und Unternehmen macht. Mit dem einmal im Jahr erscheinenden Magazin „zeitgeist“ gibt die DBZWK persönliche Einblicke in Unternehmen und portraitiert Menschen, die maßgeschneiderte Lebensarbeitszeitmodelle nutzen. www.dbzwk.de