Lediglich ein Drittel der Frauen gibt das Rauchen auf, sobald eine Schwangerschaft bestätigt wurde. Während in ihrem Bauch ein Kind heranwächst, rauchen mehr als 60 Prozent der schwangeren Frauen weiter. So lautet das alarmierende Umfrageergebnis des Internetportals babyclub.de
Die meisten werdenden Mütter wissen, welche schädlichen Auswirkungen das Rauchen in der Schwangerschaft auf das Baby hat. Dennoch wollen über 60 Prozent der Frauen in der Schwangerschaft nicht auf ihre Zigaretten verzichten. Mehr noch: über die Hälfte der rauchenden Schwangeren gibt an, die komplette Schwangerschaft über das stark gesundheitsschädliche Nikotin zu inhalieren. 28 Prozent rauchen zwar selten, aber doch hin und wieder eine Zigarette, trotz Babybauch.
Lediglich ein Drittel der Frauen gibt das Rauchen auf, sobald eine Schwangerschaft bestätigt wurde.
Rauchen in der Schwangerschaft – gefährlich und schädlich
Raucherinnen schaden nicht nur sich selbst. Die Plazentafunktion wird durch das Rauchen stark beeinträchtigt, der Embryo mit zu wenig Sauerstoff versorgt. Schädliche Stoffe aus dem Tabakrauch gelangen in den kindlichen Kreislauf. Studien belegen, dass Babys von rauchenden Schwangeren öfter ein zu niedriges Geburtsgewicht haben, nervöser sind und mehr Zuwendung brauchen. Auch das Risiko für Todgeburt oder plötzlichen Kindstod steigt. Zudem leiden diese Kinder auch später an Folgen wie Hyperaktivität und Lernschwierigkeiten, einem erhöhten Asthmarisiko sowie Allergien.
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